Die Seniorenwohnhausanlage hatte sichtbare Schwachstellen, die dringend saniert werden mussten, wie Algenbildung an der Fassade, mangelhafte Dämmung, Schimmelbildung im Inneren, usw. Jede der Wohnungen verfügte über einen eigenen Gasherd, der besonders für ältere Bewohner eine Gefahrenquelle darstellen kann. Ausgangspunkt für das Projekt war die gewünschte thermische Sanierung. Ergebnis der Planungs- und Sanierungsarbeiten waren Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner durch Einbau von Lüftungsgeräten in jeder Wohnung, verbesserte Sicherheit durch Rückbau der Gasthermen in den Wohnungen und ein Brandschutzkonzept. Eine langfristige Betriebskostenreduktion wurde dank umweltfreundlicher erneuerbarer Energiegewinnung mittels Luftwärmepumpen, PV auf dem Dach und Stromspeicher erreicht. Sowohl bei Nutzern als auch bei Eigentümern wurde die Bewusstseinsbildung zum Umweltschutz angeregt.