Vor 2015 wurden noch zahlreiche Gemeindegebäude, insbesondere der umfangreiche Schulkomplex, mit Gas beheizt. Es war noch auf keinem Gemeindegebäude eine PV-Anlage installiert. Es erfolgten damals noch relativ wenig Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung der Bevölkerung, und die damalige Förderschiene der Gemeinde war noch nicht zielgenau auf ökologische Kriterien abgestimmt. In einem Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und BürgerInnen wurden aktiv mehr und mehr Maßnahmen in Angriff genommen, was sich nach und nach zu einem umfangreichen Energie- und Umweltprogramm mit unzähligen Projekten entwickelte. Die groben Ziele waren insbesondere ein vollständiger Ausstieg aus Öl und Gas bei den Gemeindegebäuden, sämtliche Gemeindegebäude mit PV-Anlagen und falls am jeweiligen Standort sinnvoll, mit Stromspeichern auszustatten. Die Gemeindefahrzeuge sollten etappenweise auf Elektroautos umgerüstet und das öffentliche Elektrotankstellennetz ausgebaut werden. Die Gemeinde hat seit dem Jahr 2015 bereits unzählige Projekte im Energie- und Umweltbereich umgesetzt, welche in einem fünfzigseitigen Energie- und Umweltprogramm mit Beschreibungen und zahlreichen Fotos dargestellt sind.